Das Warnamt II sollte während des Kalten Krieges die Zivilbevölkerung im Verteidigungs- oder Katastrophenfall alarmieren. Hinter drei Metern Stahlbeton kann auch heute noch ein Reichtum an funktionsfähiger Technik bestaunt werden. Der Warndienst führte ein flächendeckendes Radioaktivitätsmessnetz ein, das bis heute unterhalten wird, zur Alarmierung waren tausende Sirenen und Warnstellen angeschlossen.
Die Bunkerführung dauert drei Stunden, aufgrund der niedrigen Temperaturen im Innern wird warme Kleidung und festes Schuhwerk empfohlen!
Die Führung erstreckt sich über drei Etagen, zu keinem Zeitpunkt begeben wir uns ins klaustrophobische Situationen.
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